Meine Twitter-Timeline quillt aufgrund eines bestimmten Hashtags seit nunmehr zwei Tagen über, auf Instagram werden reihenweise Fotos hochgeladen und sämtliche Blogs, die ich verfolge, stehen entweder zur Zeit komplett still oder handeln von einem einzigen Thema, nämlich der re:publica 2012 in Berlin.
Jetzt fragt Ihr Euch sicherlich, warum in meinen Tweets nur selten der Hashtag #rp12 auftaucht und ich genügend Freizeit habe, um zu bloggen, anstatt mit zahlreichen digitalen Nerds in Deutschlands Hauptstadt um die Häuser zu ziehen. Das liegt wohl daran, dass ich als einer der wenigen Social Media Enthusiasten nicht bei der re:publica vertreten bin.
Für all diejenigen, die nicht wissen, was es mit dem Event auf sich hat, hier eine kurze Erklärung, die ich der Webseite der Konferenz entnommen habe:
Vom 2. bis 4. Mai 2012 findet die re:publica zum sechsten Mal in Folge in ihrer Heimat Berlin statt. Was 2007 als „Klassentreffen“ von Bloggern, Internetaktivisten und Netzintellektuellen unter dem Motto „Leben im Netz“ mit 700 Teilnehmern begann, ist mittlerweile die größte Konferenz Deutschlands über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft herangewachsen.
Unter dem diesjährigen Motto ACT!ON reden zahlreiche bekannte (und weniger bekannte) Referenten über 200 Stunden, was das Zeug hält. Das Event verteilt sich auf drei Tage, was darauf schließen lässt, dass auch nach dem Ende des täglichen Programms weiterhin fleißig offline genetzwerkt wird. Woher ich das weiß? Twitter, Foursquare und Instagram haben es mir verraten.
Ich wünsche allen, die momentan bei der re:publica 2012 sind, noch eine Menge Spaß und freue mich auf interessante Blogbeiträge, die Ihr hoffentlich über das kommende Wochenende veröffentlichen werdet. Genießt den letzten Tag und vorab eine kleine Drohung bzw. ein persönlicher Vorsatz: Nächstes Jahr bin ich dabei!
[…] der diesjährigen re:publica rief Social Media-Guru Sascha Lobo dazu auf, das Jahr 2012 zum Jahr des Bloggens zu machen. […]
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