Auf der diesjährigen re:publica rief Social Media-Guru Sascha Lobo dazu auf, das Jahr 2012 zum Jahr des Bloggens zu machen. Angesprochen waren damit nicht nur einzelne Nerds, sondern vor allem auch Unternehmen, die größtenteils rein gar nichts mit dem Kommunikationsmittel anzufangen wissen und keinen Mehrwert darin sehen. An eben diese richtet sich mein heutiger Post.
Was ist ein Corporate Blog?
Zuerst sollte die Frage geklärt werden, was ein so genannter Corporate Blog überhaupt ist. Wikipedia definiert diesen kurz und knackig als Weblog eines Unternehmens, der in der Regel von einem Mitarbeiter gepflegt wird. Der Blog verfolgt im Vorhinein definierte Kommunikations- und Marketingziele, trägt das Gesicht einer ganzen Firma und ist ein bedeutendes Element der heutigen Unternehmenskommunikation.
Selbstverständlich werden auch gewisse Anforderungen an einen solchen Blog gestellt. So sollte dieser nicht nur glaubwürdig und authentisch sein, sondern dem Leser auch einen Mehrwert verschaffen. Wieder einmal könnte der Satz „Content is King“ kaum passender sein, denn eine gewisse Regelmäßigkeit an einzigartigen Beiträgen (= unique Content) ist ebenso Trumpf wie der Inhalt, der sich mit unternehmensspezifischen Themengebieten decken sollte.
Vorteile eines Corporate Blogs
Für viele Unternehmen stellt sich die Frage, was überhaupt die Vorteile sind, da diesen insbesondere ein hoher Zeitaufwand (Recherchen, Korrekturen, Abstimmungen), ein oftmals fehlendes Durchhaltevermögen sowie die zunehmende Verlagerung des Dialogs auf soziale Netzwerke entgegen stehen. Was die einzelnen Vorteile eines Blogs sind, möchte ich in den folgenden Punkten kurz erläutern:
Last but not least
Wichtigstes Kriterium für die Erstellung eines Blogs sollten die Ressourcen zeitlicher Aufwand und das notwendige Know-How sein. So sollte das Unternehmen nicht nur (mindestens) einen Mitarbeiter haben, der regelmäßig Zeit für das Recherchieren und anschließende Schreiben eines Blogposts hat. Dieser sollte auch über eine gewisse Leidenschaft für das Bloggen verfügen, gepaart mit einer ordentlichen Portion Hintergrundwissen.
Sind diese Grundsteine gegeben, so spricht nichts dagegen, regelmäßig zu bloggen und daraus langfristig Kapital zu schlagen. Beste Beispiele für eine erfolgreiche Unternehmenskommunikation via Blogs stammen unter anderem aus dem Hause Daimler, Yello und Ritter Sport. Einige weitere interessante Best Practices findet Ihr auch auf t3n.de.
Im Zeitalter der Social Media gibt es somit nicht nur Facebook, Google+ und Twitter, sondern auch noch den guten alten Blog, der vielmehr zeitlos als bereits historisch ist. Und dass ein Corporate Blog ein erfolgreiches Marketing- und Kommunikationsinstrument sein kann, zeigen nicht nur die genannten Vorteile, sondern bestätigen vor allem die Musterbeispiele von Daimler & Co.
Also dann mal ran ans Bloggen, damit wir auch 2013 zum Jahr des Bloggens machen.
[…] täglich neue Artikel veröffentlichte. Mir wurde bewusst, welch eine Energie und Reichweite ein Blog haben kann. Beinahe süchtig war ich nach neuen Auflistungen in der Google-Suche und den leider […]
[…] täglich neue Artikel veröffentlichte. Mir wurde bewusst, welch eine Energie und Reichweite ein Blog haben kann. Beinahe süchtig war ich nach neuen Auflistungen in der Google-Suche und den leider […]
[…] täglich neue Artikel veröffentlichte. Mir wurde bewusst, welch eine Energie und Reichweite ein Blog haben kann. Beinahe süchtig war ich nach neuen Auflistungen in der Google-Suche und den leider […]
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