Mit dem Barcamp Rhein-Neckar fand an diesem Wochenende erstmals ein Barcamp in Heidelberg statt. Ich ließ mir die Premiere natürlich nicht entgehen, weshalb ich heute auf eine mehr als gelungene Veranstaltung zurückblicke. Aber eins nach dem anderen…
Mit Julia und Nathan kenne ich zwei der Organisatoren des #bcrn15 schon eine ganze Weile. Daher erzählten sie mir vor einigen Monaten durch die Blume stolz von ihrem geplanten Barcamp-Projekt. Für mich also ein absolutes Muss in Heidelberg aufzuschlagen, um zu schauen, was die beiden mit ihrem Team auf die Beine gestellt haben. Daher freute ich mich wie ein Schnitzel, als dann am Samstagmorgen endlich die Pforten des Dezernat 16, einem alten Feuerwehrhaus, geöffnet wurden.
Mit ungefähr 130 Personen – bei einem No-Shower-Anteil von geschätzten 18 Prozent – war die Teilnehmerzahl des Barcamps eher überschaubar. Meiner Meinung nach ein großer Pluspunkt, da es sich in „kleineren“ Gruppen, die sich auf insgesamt sieben Sessionräume aufteilten, nicht nur besser netzwerken lässt, sondern gleichzeitig konstuktivere Gespräche und Diskussionen in den einzelnen Sessions entstehen.
Anhand der Schlange bei der Vorstellung der einzelnen Sessions war schnell klar, dass der Sessionplan innerhalb kürzester Zeit ausgefüllt sein würde. Das beruhigte mich ein wenig, denn ich hatte wie auch schon beim Barcamp in Karlsruhe nichts vorbereitet. Schande über mein Haupt, aber wie es das Regelwerk besagt, ist es sowieso viel wichtiger, dass die Newbies eine Session halten. Und davon gab es glücklicherweise jede Menge.
Fünf Timeslots beim #bcrn15 bedeuteten zugleich fünf potenzielle Vorträge, die ich mir anschauen konnte. Welche das waren, will ich euch kurz und knackig beschreiben:
Hochinteressante Session von @DerExperte zum Thema Patientenverfügung. Ich hab mal mitprotokolliert. pic.twitter.com/hqgANRd5bX
— Daniel Schöberl (@danielschoeberl) 18. April 2015
Die Zwischenüberschrift soll die Leistung des Orga-Teams des Barcamp Rhein-Neckar keineswegs schmälern. Was die Organisatoren, „Engel“ und auch Sponsoren initiiert haben, war wirklich allererste Sahne. Mich freut es vor allem für Julia und Nathan, die vor ein paar Monaten noch etwas ungewiss an das Projekt Barcamp herantraten, sich seitdem einiges von anderen Barcamps abgeschaut hatten und nun mitgeholfen haben, ein (fast) einwandfreies Barcamp aus dem Boden zu stampfen.
Ein paar klitzekleine Punkte gab es jedoch doch zu bemängeln:
Mit den negativen Punkten soll es das aber auch schon gewesen sein, denn die positiven Aspekte überwiegen ganz klar: Coole Location, ein „symbadisches“ und stets gut gelauntes Orga-Team, super Cateringservice, Kinderbetreuung, viele neue Barcamper, ein cooles Barcamp-Shirt, lange Mittagspause zum Netzwerken…
Ich für meinen Teil freue mich auf alle Fälle riesig auf eine zweite Ausgabe vom Barcamp Rhein-Neckar und sage DANKE an das Organisationsteam für eine unheimlich gute Premiere in Heidelberg.
Prost auf die Organisatoren des #bcrn15. Großartige Veranstaltung! pic.twitter.com/ekQosTI10b
— Daniel Schöberl (@danielschoeberl) 18. April 2015
[…] Barcamp Rhein-Neckar: Eine unheimlich gute Premiere (Daniel Schöberl) […]
[…] zu sagen, wie sehr ich mich gerade über die Resonanz, persönlich oder via Internet, freue. Ihr wart und seid das Barcamp, und es war uns eine große […]
[…] Daniel Schöberl:Barcamp Rhein-Neckar: Eine unheimlich gute Premiere […]
[…] habe ich gesehen, bei den ersten zwei Sessions, die ich besucht habe, kann ich direkt auf @danielschöberl verweisen. Wir waren zusammen bei der „Patientenverfügung“ und „oDesk“ und dem, was er […]
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