In der vergangenen Woche war ich bei der 40. Social Media Night im Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart zu Gast. Auf die Vortr\u00e4ge m\u00f6chte ich im Detail gar nicht allzu sehr eingehen. Allerdings referierte der mir bis dato unbekannte Bernd Geropp zum Thema „Business Podcasting“ und rief 2015 auf Grund der rasanten Entwicklungen zum Jahr der Podcasts aus. Etwas gewagt, vielleicht aber gar nicht zu Unrecht.<\/p>\n
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Podcasts oder vielmehr die abonnierbaren Mediadateien zum Anh\u00f6ren scheinen im Trend zu liegen. Zumindest verfolgt mich das Podcasting nun auch schon ein paar Tage und ruft \u00dcberlegungen in mir hervor, nicht selbst einen Podcast zu starten. Fakt ist, dass eigene YouTube-Kan\u00e4le oder gar Videos durch Facebook momentan der hei\u00dfe Schei\u00df sind oder immerhin als Hype durch diverse Blogs geistern. Auch in der letzten Ausgabe des Digitalen Quartetts mit dem Titel „YouTube im Umbruch<\/a>“ wurde die Thematik diskutiert, auch wenn dabei prim\u00e4r um Bewegtbilder ging, als um gesichtslose Stimmen aus dem Notebook oder mobilen Endger\u00e4t.<\/p>\n Anstatt dem YouTube-Hype zu folgen hat es mir das Podcasting doch mehr angetan. Vielleicht liegt dies auch daran, dass ich k\u00fcrzlich den Beitrag „Was auf die Ohren“ von meinem Karlsruher IronBlogger-Kollegen Nathan gelesen habe, der seine geschriebenen Inhalte k\u00fcnftig in Form eines Mini-Podcasts vorlesen m\u00f6chte. Klasse Idee, wie ich finde, auch wenn sich dies schon etwas seltsam anh\u00f6rt. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass dies funktionieren kann, zumal vielen Interessierten oftmals die Zeit zum Durchlesen der abonnierten Feeds fehlt und sie die Beitr\u00e4ge nebenbei auf dem Weg zur t\u00e4glichen Arbeit, beim Sport oder der Hausarbeit anh\u00f6ren k\u00f6nnten.<\/p>\n Um auf Geropp und dessen Aussage zur\u00fcckzukommen, sollte vielleicht angemerkt werden, dass er seine These mit einem enormen Podcast-Boom in den USA begr\u00fcndete und man in Deutschland genau JETZT vom so genannten First-Mover-Effekt profitieren k\u00f6nne. Schlie\u00dflich sei die Anzahl an Podcastern in Deutschland \u00fcberschaubar. F\u00fcr die Umsetzung braucht es zudem lediglich eine Aufnahme-App und ein Mikrofon, das in der Regel nicht mehr als 100 Euro kostet. Ach ja, jede Menge Zeit f\u00fcr das Vorbereiten, Aufnehmen und Schneiden sollte man ebenfalls mitbringen.<\/p>\n Ich f\u00fcr meinen Teil habe mich dazu entschlossen, mich vorerst mit den Inhalten Anderer zufrieden zu geben und mir mit Doggcatcher eine App auf das Smartphone gespielt, mit der ich die verschiedenen Podcasts abonnieren und anh\u00f6ren kann. Nach den ersten Testversuchen war ich mit der App, die mich im Google Play Store um 2,39 Euro erleichterte, mehr als zufrieden. Was mir bis dato noch fehlte, waren die passenden Podcasts, weshalb ich via Twitter folgenden Aufruf startete.<\/p>\n Was gibt\u00b4s denn neben @dailyCbreak<\/a> und @socialgeniusde<\/a> noch f\u00fcr coole deutsche Podcasts? #followerpower<\/a><\/p>\n \u2014 Daniel Sch\u00f6berl (@danielschoeberl) December 6, 2014<\/a><\/p><\/blockquote>\n2015 wird das Jahr des Podcastings<\/h2>\n