In diesem Jahr feiert die Videoplattform YouTube ihren zehnten Geburtstag. Eine reife Leistung, vor allem auch, weil mittlerweile mehr als eine Milliarde Internetnutzer pro Monat auf die Vielzahl der Videos zugreift. Welche das vergangene Jahrzehnt besonders geprägt haben, hat YouTube in „The A-Z of YouTube: Celebrating 10 Years“ zusammengefasst.
Jan Böhmermann ist Schuld daran, dass ich zu später Stunde doch noch einmal spontan in die Tasten hauen musste. Zu gut ist die Aktion, die er und sein Team der zdf-Show Neo Magazin Royale gebracht haben, denn das Stinkefingervideo des griechischen Finanzministers Janis Varoufakis, das vergangenen Sonntag nicht nur die Zuschauer von Günther Jauch empörte, wurde (scheinbar) von Böhmermann & Co. gefälscht.
In diesem Jahr findet zum 13. Mal die Wok-WM statt, bei der Stars und Sternchen der Fernseh- und Musikwelt in einer Wok-Schüssel einen Eiskanal runterrutschen. Eine ebenso schwachsinnige wie erfolgreiche Veranstaltung mit einer riesigen Reichweite, die durch die Teilnahme von fünf YouTube-Stars in neue Dimensionen vorstoßen könnte. Ein cleverer Schachzug aus Sicht eines Marketers.
In drei Tagen ist Valentinstag. Passend dazu kommt die Verfilmung des Bestsellers „50 Shades of Grey“ in die Kinos. Sowohl das Buch als auch der Film interessieren mich reichlich wenig. Wirklich gut finde ich dagegen den Trailer von Toscano Bricks, der dank LEGO gerade durch die Decke geht.
Der Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokführer, kurz GDL, ist in vollem Gange und bewegt die Massen, auch wenn die Deutsche Bahn dadurch eigentlich eher still steht. Anhand der sozialen Netzwerken, allen voran Twitter mit seinen Hashtags #gdlstreik und #bahnstreik, wird das Ausmaß des Unmuts der Reisenden und Pendler deutlich.
Am vergangenen Wochenende war ich bei der DNX in Berlin zu Gast, Deutschlands größter Konferenz für alle (potenziellen) digitalen Nomaden. Nach den überaus kurzweiligen Vorträgen war klar, was die Quintessenz der Veranstaltung sein sollte, um erfolgreich ortsunabhängig zu arbeiten: „Für etwas zu brennen und sich immer wieder in den Allerwertesten zu treten, um die gesetzten Ziele zu erreichen.“
Seit ungefähr einer Stunde tönen meine Lautsprecher „Der Tag wird kommen“ von Marcus Wiebusch in Endlosschleife. Je öfter ich den Song des Kettcar-Frontmanns über mich ergehen lasse, umso besser gefällt er mir. Nicht wegen der Melodie oder der unverkennbar guten Stimme von Wiebusch. Nein, es ist vor allem der Text, der hängen bleibt.
Einfach mal einen Eimer verleihen und schon klingelt die Kasse!? So oder so ähnlich erging es einem Obdachlosen in Freiburg, der einem unbekannten jungen Mann seinen weißen Gebrauchsgegenstand auslieh, der bis dato als Isomattenhalter gedient hatte.
Dass dieser urplötzlich damit anfing, rhythmisch auf dem Eimer rumzutrommeln, überraschte den bärtigen Mann doch sehr. Noch mehr als sich zwei weitere Personen mit richtigen Instrumenten um ihn gesellten, welche aus der Ein-Mann-Show eine hörenswerte Band aus Straßenmusikern formten.
Ein Viral, auf das ich Ende der vergangenen Woche gestoßen bin und über das ich mich köstlich amüsiert habe, kommt aus dem Hause Ubisoft. Gegenstand des YouTube-Videos namens „Amazing Street Hack“ ist eine Smartphone-App, die von einem überaus zuvorkommenden Handyladenbetreiber ohne Aufpreis installiert wird, anfangs auf Grund der Funktionalität auch sehr beeindruckt, den ausgelieferten Kunden mittelfristig jedoch vor einige Probleme stellt.
Vor gar nicht allzu langer Zeit sendete RTL eine Dokumentation, bei der Burger King alles andere als gut davon kam. Ähnlich wie noch vor einigen Wochen der ADAC wurde die amerikanische Schnellrestaurantkette in den (sozialen) Medien zerpflückt, mit der Folge eines erheblichen Imageschadens.