Fidor Bank: Paradebeispiel für Banking 2.0

VonDaniel Schöberl

Fidor Bank: Paradebeispiel für Banking 2.0

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Potenzial das neue Viral der Woche zu werden hat das obige Video sicherlich nicht. Allerdings dient es als guter Einstieg in ein Thema, das insbesondere in Deutschland mehr als stiefmütterlich behandelt wird, nämlich dem Social Banking. Eine der wenigen Ausnahmen stellt die mir bisher unbekannte Fidor Bank dar. Eine reine Internetbank, welche die eigene Community sowie die gängigen sozialen Netzwerke als primäre Kommunikationsinstrumente nutzt.

Banking 2.0 mit der Fidor BankLaut eigener Aussage steht die innovative Bank mit Sitz in München für Transparenz, Ehrlichkeit und Fairness, was wie ein plumper Köder zur Neukundengewinnung klingen mag. Durch die Fokussierung auf Plattformen wie Facebook, Twitter & Co. zwingt sich die Fidor Bank jedoch selbst dazu, seinen Kunden eben diese Werte durch einen erfolgreichen Kundendialog zu gewährleisten, was im Idealfall zu einer engen und langfristigen Bindung führen kann.

Ich für meinen Teil finde die Idee des Banking 2.0 auf Grund einer völlig neuen Ausrichtung auf dem Markt ebenso spannend wie mutig. Vor allem aber freut es mich, dass der oftmals als spießig, konservativ und steif gebrandmarkte Bankensektor mit der Fidor Bank einen Ausreißer hervorbringt, der mit der Zeit geht und sich das Potenzial der Social Media und einer eigenen Community zu Nutze macht.

Verständlich, dass die Münchener bereits mehrfach international als „Nachhaltigste“ oder „Innovativste“ Bank Deutschlands ausgezeichnet wurden. Gerne mehr davon…

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Daniel Schöberl administrator

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