Knapp ein halbes Jahr bin ich nun bei den IronBloggern Karlsruhe an Board. Da ich während dieser Zeit nur drei Mal nicht innerhalb von einer Woche gebloggt hatte, wodurch mir 15 Euro an Strafe für die Bierkasse entstanden sind, durfte ich bei unserem ersten offiziellen Treffen natürlich nicht fehlen.
Dass die Hinfahrt ins gut 60 Kilometer entfernte Karlsruhe zur Tortur werden würde, war mir allerdings erst bewusst, als ich das zweite Mal Halt am gleichen Bahnhof eines kleinen Ortes namens Appenweier im schönen Baden machte. Irgendwie schaffte ich es aber nach gut zwei Stunden Chaos doch noch mit lediglich 20 Minuten Verspätung im Aposto in Karlsruhe mit ordentlichem Bierdurst anzukommen.
Am Treffpunkt der Selbsthilfegruppe für internetsüchtige Selbstdarsteller angekommen, musste ich mich zum Tisch der mir bis dato (im realen Leben) unbekannten Blogger durchfragen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde war das Eis auch schnell gebrochen, denn irgendwie kannten wir uns ja sowieso schon alle.
Während des Abends gab es eine Menge lustiger und auch ernster Themen. Ohne groß darauf eingehen zu wollen, gab es jedoch einige Erkenntnisse, die mir im Gedächtnis geblieben sind und den Abend wie folgt kurz und knackig zusammenfassen:
Alles in allem, ohne jetzt sentimental zu werden, war das schon eine ziemlich coole Truppe, die da am vergangenen Montagabend in illustrer Runde getagt hatte. Auch unangenehme Gesprächspausen und platte Smalltalk-Fragen blieben aus, was ein Indiz dafür ist, dass das 1. Treffen der Ironblogger Karlsruhe ein voller Erfolg war.
Ich für meinen Teil habe mir nicht nur fest vorgenommen, die Blogs der einzelnen IronBlogger noch intensiver zu verfolgen, sondern beim nächsten Treffen unbedingt wieder mit von der Partie zu sein. Außerdem muss ich in Zukunft kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich eine Woche lang ausnahmsweise nicht blogge, denn ich weiß mittlerweile, dass das Geld in guten Händen ist.
IronBlogger-Logo: Inken Meyer
[…] 5. IronBlogger – Hier stehen in erster Linie Punkt 1 und 4 im Vordergrund, nämlich der Spaß und das Netzwerken. Vielleicht auch ein klein wenig der Zwang, denn wer pro Woche nicht mindestens einmal bloggt, der wird zur (Bier-) Kasse gebeten. […]
[…] 5. IronBlogger – Hier stehen in erster Linie Punkt 1 und 4 im Vordergrund, nämlich der Spaß und das Netzwerken. Vielleicht auch ein klein wenig der Zwang, denn wer pro Woche nicht mindestens einmal bloggt, der wird zur (Bier-) Kasse gebeten. […]
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