In den vergangenen Tagen habe ich mich etwas ausgiebiger mit zwei neueren sozialen Netzwerken beschäftigt, nämlich Path und Pinterest. Zwar sind dies zwei völlig unterschiedliche Plattformen, haben aber die Gemeinsamkeit, dass sie nicht nur eine Menge Spaß machen, sondern auch ein enormes Suchtpotenzial aufweisen. Insbesondere auf Pinterest möchte ich im heutigen Post etwas genauer eingehen.
Der bislang noch weitestgehend unbekannte Social Media Kanal kann als eine Art öffentliche Pinnwand verstanden werden und hebt sich in seiner Funktionsweise deutlich von den üblichen Netzwerken, wie zum Beispiel Google+ oder Facebook ab. Anstatt Beiträge oder Check-ins zu teilen, erstellt man sich anhand diverser Bilder- oder Video-Kollektionen seine ganz persönliche virtuelle Pinnwand.
Wer jetzt beginnt, Pinterest mit flickr und YouTube zu vergleichen, der befindet sich auf einem völlig falschen Weg. Denn das innovative Netzwerk ist weitaus übersichtlicher, lockerer und einfach nur schön anzuschauen, eben eine Plattform aus Bildern anstatt vieler Worte.
Auch die Bedienung ist kinderleicht. Zu verschiedenen Kategorien kann man themenrelevante Bilder oder Videos anpinnen. Diese können sowohl öffentlich als auch privat dargestellt werden. Das Anheften selbst geschieht entweder mit Hilfe des so genannten „Repin“-Buttons, eines Add-Ons oder durch ein einfaches „Like“ via Facebook.
Mein eigenes Profil auf Pinterest ist mittlerweile ebenfalls eingerichtet, auch wenn ich bisher lediglich zwei Kategorien bzw. Boards erstellt habe, die sich rund um das Thema „Reisen“ drehen. Dass Pinterest jedoch auch für Unternehmen schmackhaft werden könnte, bezweifele ich sehr stark. Auch in Bezug auf das Urheberrecht ist längst noch nicht das letzte Wort gesprochen, sodass es diesbezüglich wohl noch zu rechtlichen Unstimmigkeiten kommen könnte.
Für mich steht dennoch fest, dass Pinterest zum privaten Gebrauch äußerst amüsant und eine gelungene Abwechslung zu sozialen Netzwerken ist, die das geschriebene Wort bevorzugen. „Ein Bild sagt tausend Worte“ und genau das ist es, was Pinterest in den Fokus stelt.
P.S.: Falls jemand einen Invite haben möchte, dann einfach einen Kommentar hinterlassen oder mir eine E-Mail übersenden. Nur solange der Vorrat reicht!
[…] momentan das Netzwerk Pinterest hochgelobt wird, treten immer mehr negative Kritiken zu Google+ in den Vordergrund. Doch seien wir […]
[…] den vergangen Monaten wurde kaum ein Netzwerk so sehr gelobt wie Pinterest. Auch ich habe mich von dem Hype anstecken lassen und bin noch immer begeisterter Nutzer des […]
[…] jede Menge soziale Netzwerke und Tools getestet. Besonders begeistert hat mich dabei die Plattform Pinterest, die sich aufgrund der Kommunikation in Form von Bildern und Videos sowie der Pinnwandfunktion ganz […]
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