2014 durfte ich meine dritte Fußball Weltmeisterschaft in Folge vor Ort verfolgen. Erlebnisse, die mir keiner mehr nehmen wird und die ich sicherlich auch nicht mehr vergessen werde. Ganz unumstritten waren diese sportlichen Großveranstaltungen nie. Doch den Supergau und ein nicht abzusehendes Ende eines korrupten Verbandes wurde heute erreicht, denn Sepp Blatter wurde erneut zum FIFA-Präsidenten gewählt.
Im deutschen Profifußball gibt es zwei Ärzte, deren Namen in den vergangenen Jahrzehnten bei schwerwiegenden Verletzungen in regelmäßigen Abständen fielen: Richard Steadman und Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. Letzterer war zugleich Mannschaftsarzt meines FC Bayern. Und genau dieses Wörtchen „war“ geht mir gerade ziemlich auf die Nerven, denn der FC Hollywood scheint wieder da zu sein.
FIFA: „Will niemand verantworten“ – so lautete vor einigen Minuten die Überschrift auf Seite 213 im Teletext auf Sport1. Mal abgesehen davon, dass ich ein großer Videotext-Fan bin, hat mich der Artikel doch sehr aufgewühlt, denn es geht darin um die umstrittene Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft im Jahr 2022 an Katar.
Seit ungefähr einer Stunde tönen meine Lautsprecher „Der Tag wird kommen“ von Marcus Wiebusch in Endlosschleife. Je öfter ich den Song des Kettcar-Frontmanns über mich ergehen lasse, umso besser gefällt er mir. Nicht wegen der Melodie oder der unverkennbar guten Stimme von Wiebusch. Nein, es ist vor allem der Text, der hängen bleibt.
Heute Abend geht die Bundesliga in ihre 52. Saison. Wer die Deutsche Meisterschaft in der Saison 2014/15 gewinnen wird, steht noch in den Sternen, auch wenn der FC Bayern München für viele als unantastbar gilt und bei einigen bereits als kommender Titelträger feststeht.
Mit dem Titel Deutscher Social Media Meister dürfen sich die Bajuwaren jedenfalls schon jetzt rühmen, denn der FC Bayern ist, gemessen an der Anzahl der Fans und Follower in den sozialen Netzwerken Facebook, Twitter und Instagram der Verein mit der größten Anzahl an virutellen Fans.
Auf internetworld.de beziehungsweise über einen Hinweis von @schnuffelrutsch bin ich gestern auf den Artikel „Digitale Performance der Fußball-Vereine“ gestoßen. Dieser bezieht sich auf eine Studie von Deepblue Networks, welche die digitale Performance der Fußballvereine der ersten Bundesliga näher unter die Lupe nimmt, was mir selbstverständlich einen Tweet wert war.
Digitale Performance der Fußball-Vereine. Analog wie digital ganz oben: der @FCBayern http://t.co/VijZKuCN7q
— Daniel Schöberl (@danielschoeberl) April 8, 2014
Am Montagabend wurde der Fußballsport regelrecht zelebriert. Nicht nur, weil mit dem FC Bayern mein Lieblingsverein durch einen nicht wirklich unerwarteten 5:0-Sieg gegen den BSV Rehden in die die nächste Runde des DFB-Pokals einzog. Auch beim Digitalen Quartett drehte sich gestern alles um das runde Leder, was mich dazu veranlasste das Bayern-Spiel lautlos zu schauen und parallel aufmerksam beim Quartett zuzuhören. Multitasking geht eben doch, wenn man will.
Lewis Holtby, Mario Götze und Hans Sarpei. Alle drei haben zwei Dinge gemeinsam: Sie sind Fußballprofis und sie kommunizieren gerne im Social Web. Was sollte sie auch daran hindern? Ein Maulkorb etwa?
Einen solchen haben nämlich die Fußballspieler der dänischen Nationalmannschaft verpasst bekommen, was im Königreich für große Empörung sorgte. So hatte die DBU (Dansk Boldspil Union) betont, dass es den Spielern während der diesjährigen Fußball Europameisterschaft untersagt sei, in Form von sozialen Netzwerken mit der Außenwelt zu kommunizieren. weiterlesen
Ein Ereignis, auf das ich immer wieder gerne zurück blicke, ist die FIFA Fußball Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Mittlerweile ist sie bereits seit fast zwei Jahren Geschichte, doch so richtig losgelassen hat sie mich noch immer nicht.
Dies liegt natürlich auch daran, dass ich damals das große Glück hatte, selbst vor Ort zu sein und sieben Spiele live im Stadion miterleben zu können. Ein Glücksbringer für die DFB-Elf war ich allerdings nicht, denn von drei Spielen, bei denen ich anwesend war, wurden zwei verloren. Definitiv keine gute Bilanz für mich. weiterlesen