In den vergangenen Wochen war ich nicht gerade fleißig, was meine Blogaktivität betrifft. Dies lag nicht nur an der fehlenden Zeit durch meinen analogen Umzug und das Starten eines neuen Blogprojektes, welches Ende Juli an den Start gehen wird. Vielmehr bestimmten diverse Vorbereitungen für einen ganz besonderen Trip meine freie Zeit, nämlich die Planung für meine nächste Rucksacktour.
Wie viele Stunden Videomaterial wird auf YouTube hochgeladen? Wie groß ist die Anzahl an abgesendeten Tweets? Wie häufig wird auf Foursquare eingecheckt? … Zu all diesen Fragen gibt es massenhaft Infografiken, die auf Grund Ihrer statischen Darstellung niemanden mehr vom Hocker reißen.
Es ist die Woche der Umzüge. Nicht nur, dass ich mich dazu entschlossen habe, die Wohnung im analogen Leben zu wechseln und wie zu alten Studienzeiten erneut ins WG-Leben einzutauchen. Auch digital habe ich, oder vielmehr mein Blog, ein neues zu Hause gefunden.
Ein Viral, auf das ich Ende der vergangenen Woche gestoßen bin und über das ich mich köstlich amüsiert habe, kommt aus dem Hause Ubisoft. Gegenstand des YouTube-Videos namens „Amazing Street Hack“ ist eine Smartphone-App, die von einem überaus zuvorkommenden Handyladenbetreiber ohne Aufpreis installiert wird, anfangs auf Grund der Funktionalität auch sehr beeindruckt, den ausgelieferten Kunden mittelfristig jedoch vor einige Probleme stellt.
Vor gar nicht allzu langer Zeit sendete RTL eine Dokumentation, bei der Burger King alles andere als gut davon kam. Ähnlich wie noch vor einigen Wochen der ADAC wurde die amerikanische Schnellrestaurantkette in den (sozialen) Medien zerpflückt, mit der Folge eines erheblichen Imageschadens.
Während ich am Flughafen sitze und die ersten Zeilen meines Resümees zur diesjährigen re:publica tippe, werden just in diesem Moment die letzten Worte der Veranstalter und Gründer Johnny und Tanja Häusler, Andreas Gebhard sowie Markus Beckedahl gesprochen. Andere bereiten sich bereits auf die bevorstehende und sicherlich wieder legendär werdende Abschlussparty vor. Ich jedoch befinde mich am Flughafen Tegel und blicke trotz meines früheren Abgangs mit einem Lächeln im Gesicht auf drei wunderbare Tage zurück.
Im pulsierenden Berlin beginnt übermorgen die re:publica. Endlich, möchte man meinen, denn die Vorfreude auf den Pflichtevent für Blogger und sonstige Digital-Fetischisten existiert beim Großteil der Besucher bereits seit dem Ende vergangenen Veranstaltung.
Ich habe mir ein Tablet gekauft. Nicht etwa aus Bequemlichkeit, sondern vielmehr als nützliches Reiseutensil, schließlich werde ich mir in gut 40 Tagen eine kleine Auszeit gönnen. Das Ziel wird für einen Monat lang das fünftgrößte Land der Erde sein, nämlich Brasilien. Und damit alle Welt weiß, was ich in Südamerika treibe, werde ich mein Reiseblog endlich mal wieder mit Inhalten füllen. weiterlesen
In den vergangenen Tagen gab es in der Welt des Sports zwei unrühmliche Aktionen mit rassistischen Hintergründen. Zum einen brachte Donald Sterling, der Besitzer der Los Angeles Clippers, zum Ausdruck, dass er nicht gerade angetan davon ist, wenn sich Afroamerikaner die Spiele seiner (teils schwarzen) Basketballer live im Staples Center anschauen. (Eine nette Kolumne hierzu gibt es von Frank Buschmann auf n-tv.de nachzulesen, der Sterling zurecht als Idiot bezeichnet.)
In der vergangenen Woche war ich bei einem Vortrag in Karlsruhe, der sich im weitesten Sinne mit dem Personal Branding über digitale Medien befasste. Gefallen hat er mir nicht wirklich. Trotzdem ist es nicht meine Absicht, einzelne Referenten im Nachgang zu kritisieren, zumal sie im gewöhnlichen Web-Alltag eigentlich einiges auf dem Kasten haben (sollten).