An den vergangenen drei Tagen war in Berlin das berühmt berüchtigte „Klassentreffen“ oder „Familientreffen“ namens re:publica angesagt, das von den Gründern bei der Eröffnung gar als Festival vorgestellt wurde. Hier treffen sich jährlich Entwickler, Blogger, Journalisten, sonstige Nerds bis hin zu politisch Interessierten, die auf eine ganz bestimmte Art und Weise von der digitalen Welt besessen sind. weiterlesen
Im vergangenen Jahr um die gleiche Zeit fühlte ich mich ausgestoßen und fast schon ein bisschen einsam. Sich mit anderen Personen über diverse soziale Netzwerke zu unterhalten war ebenfalls schier unmöglich. Der Gründ dafür war die re:publica 2012, die vom 2. bis zum 4. Mai meine komplette Timeline auf Twitter eingenommen hatte. Mir kam es so vor, als wäre ich damals der einzige gewesen, der die jährlich in Berlin stattfindende Konferenz nicht besucht hatte.
Ein Blick auf mein mittlerweile fast schon eingefrorenes Reiseblog verrät mir, dass es nach fast drei Jahren eigentlich mal wieder an der Zeit wäre, den Rucksack zu packen, mehrere Wochen durch fremde Länder zu ziehen und neue Kulturen zu entdecken. Immer wieder auftretendes Fernweh, die Angst etwas zu verpassen und vielleicht auch das Streben nach Unabhängigkeit bestärken dieses Vorgehen in regelmäßigen Abständen.
Vor ein paar Wochen habe ich noch in den höchsten Tönen über das Beschwerdemanagement der Deutschen Bahn geschwärmt. Und das völlig zurecht, schließlich war nicht nur die Antwort auf eine als Liebesbrief getarnte Beschwerde einer gewissen Franzi einfach nur genial. Auch der Twitter-Account @db_bahn und die Facebook Seite sind Paradebeispiele für eine erfolgreiche Kommunikation mit dem Endkunden im Social Web. weiterlesen
Instagram ist visuell, lebendig und bedarf nur weniger Worte. Die Foto-Sharing-App boomt mittlerweile auch im deutschsprachigen Raum und wird vermehrt von einzelnen Unternehmen erfolgreich in die Social Media-Strategie eingebunden. Zwei Beispiele zum Verkaufen und Verlosen über Instagram möchte ich Euch heute ein bisschen näher vorstellen. weiterlesen
Dass gute Virals selten sind und deren Erfolg nahezu unvorhersehbar ist, ist allgemein bekannt. Ein Unternehmen, das es geschafft hat ein solches zu produzieren, ist der US-amerikanische Getränkeriese Pepsi. Als Zutaten für die virale Kampagne hat es sich lediglich an einem Chevrolet Camaro und einem gewissen Jeff Gordon bedient. weiterlesen
Nach und nach übernehmen die sozialen Medien das Internet. Das ist nicht nur Fakt, sondern zeigt sich auch darin, dass soziale Netzwerke nicht mehr nur Plattformen sind, auf denen sich Freunde treffen und untereinander austauschen. Vielmehr fungieren sie mittlerweile gar als Bewertungsplattformen, virtuelle Pinnwände, Arbeitsamt 2.0 oder Helferlein für noch so abstruse Alltagssituationen. weiterlesen
Der heutige Beitrag bedarf nicht wirklich vieler Worte. Daher kurz und knackig nochmals alles Gute zum Geburtstag an den von Jack Dorsey, Biz Stone und Evan Williams gegründeten Micro-Blogging-Dienst. weiterlesen
Im Web, in der Zeitung oder bei diversen Vorträgen kommt man um einen Begriff, der vielsagend nichtssagend ist, nicht herum, nämlich dem des Social Media Experten. Ein für mich ziemlich scheußliches Wort, da es fast schon etwas Arrogantes, Besserwisserisches und auch Trügerisches hat.
Aus diesem Grund stellte ich mir die Frage, ob der Begriff Experte in Bezug auf das Social Web überhaupt zeitgemäß beziehungsweise gerechtfertigt ist.
Gegen 19 Uhr heute Abend stieg plötzlich weißer Rauch aus dem nicht allzu edlen Schornstein der Sixtinischen Kapelle in Rom auf. Allen Atheisten oder denjenigen, welchen seitdem jeglicher Anschluss zur Außenwelt verwehrt geblieben ist, sei gesagt, dass wir einen neuen Papst haben: Habemus Papam!